Das Wochenende startet schon am Freitagabend, am besten in einem (neuen) Restaurant.
Mit Kindern geht meist mehr als gedacht, wenn es keine Kinderkarte braucht. Ich liebe das Chapeau und den Pizza Social Club in Winterhude, das Klinker, die XO Seafood Bar, die Küchenfreunde oder (leider viel zu selten) das SB12 am Strandweg in Blankenese.
Der perfekte Samstag startet dann mit einem Besuch auf dem Goldbekmarkt, für mich der schönste Markt in Hamburg. Von Croissants bis Krabbenbrötchen ist alles beim Wochenendeinkauf dabei. Bei gutem Wetter: unbedingt mit dem SUP auf dem Mühlenkampkanal, herrlich entspannend und geht auch als Familie.
Ein Muss im Sommer: der Stadtpark mit Trinkhalle, Spielplatz inklusive Seilbahn (und Planschbecken) und Kräutergarten. Je nach Jahreszeit lassen sich hier die unterschiedlichen Blütenstadien entdecken. Naturkunde zum Anfassen also inklusive.
Im Spätsommer gleich zweimal ins Alte Land fahren: erst zur Apfelernte, zwei Wochen später zum Kürbisfest – immer wieder ein Highlight für Stadtmenschen.
Auch ein Highlight: erst Eislaufen bei Planten un Blomen im Winter, dann eine hausgemachte Waffel im Parkcafé.
Der Sonntag steht dann für ein Frühstück, am liebsten im Parici in Harvestehude, im Aendre in Eppendorf oder im Mutterland Stammhaus mit anschließendem Spaziergang in – na klar – die Hafencity.
Die Kinder fühlen sich im Lohsepark oder auf den Spielplätzen am Grasbrook oder im Baakenhafen wohl. Den Tag an der frischen Luft mit Wasserblick verbringen – mehr geht nicht.
Und wenn der Hunger kommt – wohin? Ganz klar – im foodlab ist jeden Monat ein neues Konzept, das ausprobiert werden will, bevor es wieder nach Hause geht.
